„Hat höchsten Respekt verdient"
■ Von Anette Leusmann Kreis Olpe.
Die AG Begegnung weihte am Freitag bei ihrer monatlichen Feier mit viel Musik und Tanz in der Aula des St. Ursula Gymnasiums ihre neue Lichtanlage ein. Die moderne Anlage im Wert von 850 Euro finanzierte der Verein zur Unterstützung von Familien, Senioren und Kindern.
Der Verein ist etwa zweieinhalb Jahre alt. Er besteht aus rund 180 Mitgliedern und Unterstützen. Sein Ziel ist die Unterstützung von sozial Schwachen und Bedürftigen unabhängig von ihrer Herkunft. Dazu gehören Hilfen bei Behördengängen und dem Verfassen von Schriftstücken, Betreuung, Gestaltung von Freizeiten jeder Art und Hausaufgabenhilfe.
Auf die AG Begegnung wurde der Verein bei der Mitgliederversammlung aufmerksam. Die Bereitschaft zur Unterstützung bei der Finanzierung der Lichtanlage war sofort da. Axel Zappe, 2. Vorsitzender des Vereins, sowie die Vorstandsmitglieder Thomas Keseberg, Martin Engel und die Vereinsmitglieder Simone Sauermann und Romina Koschitz ließen es sich nicht nehmen, zur Premiere die Mitglieder der AG Begegnung zu besuchen.
Mit einigen Worten richtete sich Zappe an die Anwesenden und lobte das Engagement der AG Begegnung: „Das, was hier von allen Teilnehmenden geleistet wird, hat höchsten Respekt verdient. Zum einen, weil es hauptamtlich in dieser Form nicht umgesetzt werden kann. Zum anderen, weil Ihr Euer Projekt macht und es alle Beteiligten mit Leben, Spaß und Freude füllen.“ Aus diesem Grund freute sich der Verein, die AG mit der Spende der Lichtanlage unterstützen zu können.
Die alte Lichtanlage musste nach mehr als 15 Jahren ersetzt werden „Es ist schon eine große Erleichterung, denn sie ist sehr leicht auf- und abzubauen“, freute sich Michael Gasch. Die neue Anlage wird nun bei allen Veranstaltungen der AG Begegnung, aber auch in den kommenden Ferienfreizeiten zum Einsatz kommen.
(v.l.) Thomas Keseberg, Axel Zappe (Mitte) übergibt Michael Gasch (2.v.I.) Martin Engel,
Simone Sauermann die neue Lichtanlage für die AG Begegnung. Foto: Anette Leusmann
Sauerlandkurier, 27.04.2016